
Programm
Donnerstag, 15. Oktober
Alternativer Dies Universitatis im Klubhaus
(Wilhelmstr. 30, gegenüber der Neuen Aula)
ab 16 Uhr: Infostände und Aktionen der Gruppen und Initiativen, Kaffe & Kuchen vom Cafe Collectiva
17 Uhr: »Welche Funktion erfüllt Bildung im Kapitalismus und wo sind Ansatzpunkte für fortschrittliche Veränderungen?« [SDAJ]
19–21 Uhr, großer Saal: »Zur Vermessung der Utopie«, Raul Zelik & Elmar Altvater. Wie sieht es mit der Überlebensfähigkeit des Kapitalismus aus? Die Gesprächspartner liefern eine radikal-kritische Analyse der Gegenwart und versuchen dabei, eine utopische Gesellschaft zu skizzieren, die auf Vernunft gegründet ist. [[’solid].SDS]
ab 22 Uhr: Progressives Klubhausfest [[’solid].SDS/GHG/FSVV]
Freitag, 16. Oktober
14 Uhr, Klubhaus: Film zum Leben von Ernst und Karola Bloch
15 Uhr, Klubhaus: »Grundrisse einer besseren Welt. Eine Einführung in die Philosophie Ernst Blochs«, Matthias Meyer (Uni Tübingen). Anhand ausgewählter Textstellen möchten wir uns mit der Frage auseinandersetzen, welche Gültigkeit die Gesellschaftskritik Ernst Blochs für uns heute noch haben kann. [Rosa-Luxemburg-Stiftung Baden-Württemberg]
18 Uhr, Institut für Erziehungswissenschaft (Münzgasse 11), Raum 08: Sicheres Kommunizieren mit dem Smartphone. [Antifa AK Köln, LevelUP]
22 Uhr – Open End, vor dem Epplehaus (Karlstr. 13): Alternative Kneipentour [LevelUP]
Samstag, 17. Oktober
11–14 Uhr, Café Rosa im Institut für Erziehungswissenschaft (Münzgasse 11): Gemütlicher Brunch. [LevelUP]
Montag, 19. Oktober
18 Uhr, Institut für Erziehungswissenschaft (Münzgasse 11), Raum 08: Einführung in die Kapitalismuskritik. [LevelUP]
20–22 Uhr, Neue Aula: Leo Koflers Philosophie der Praxis. Zur Aktualität eines verdrängten Marxisten. Mit Kofler-Biograf Christoph Jünke (Fernuni Hagen) [Rosa-Luxemburg-Stiftung Baden-Württemberg]
Dienstag, 20. Oktober
18–20 Uhr, Infoladen Schellingstr. 6: Kleines Event mit Fingerfood und Getränken im Infoladen (Archiv, Bibliothek und Veranstaltungsraum), dazu Audiomitschnitt aus einem Gespräch von Adorno und Bloch und Tübingen-spezifische Artikel aus dem Archiv. [Infoladengruppe]
20 Uhr, Klubhaus: QueerFeministische Blicke*Räume*Aktionen in Tübingen. Ein aktivistischer Stadtrundgang mit Frauengruppe Zumutung, Queerer Hochschulgruppe und QueerFem-AG der interventionistischen Linken (iL). All genders welcome!
20 Uhr, Epplehaus (Karlstr. 13): Griechenland in der Krise. Bericht einer politischen Rundreise nach Griechenland im September 2015
– Strategien der kämpfenden griechischen Jugend. [SDAJ]
Mittwoch, 21. Oktober
16–18 Uhr, Klubhaus: Der postkoloniale Stadtrundgang durch Tübingen soll zeigen, wie die Geschichte der Universitäts- und Garnisonsstadt mit dem deutschen Kolonialismus verbunden ist. Mit Lucius Teidelbaum.
19 Uhr, Neue Aula HS 14: Der NSU-Prozess in München: Stand, offene Fragen, Konsequenzen. Mit Friedrich Burschel. [AK Clubhausia, Rechtshilfe Tübingen, Antifa Reutlingen-Tübingen (ART)]
20 Uhr, Klubhaus: »Laurence anyways« von Xavier Dolan. [Gleichfilm]
Donnerstag, 22. Oktober
14–16 Uhr, Klubhaus: »Aber hier wohnen…?« In Baden-Württemberg wohnt man nirgendwo so teuer wie in Tübingen. Wir wollen unsere Erfahrungen mit (fehlendem) Wohnraum zusammentragen: Wie erlebt ihr die Wohnungssuche? Wie geht ihr mit den teuren Mieten um? Was tun? [interventionistische Linke (iL)]
16–19 Uhr, Klubhaus: Stadtrundgang zur Geschichte und Gegenwart von Hausbesetzungen und selbstorganisierten Projekten in Tübingen [interventionistische Linke (iL)]
19 Uhr, Ernst Bloch Café (Bursagasse 1, 2. Stock): »Argumente gegen die Marktwirtschaft – Wachstum« Was lässt sich am Wachstum über eine Ökonomie lernen, die – das wollen wir zeigen – systematisch dafür sorgt, dass die meisten Leute in ihr schlecht wegkommen? [Die Falken]
21 Uhr, Lu15 (Ludwigstr. 15): »Ernst Bloch und der anarchistische Kommunismus. Vorstellung einer Möglichkeit der hoffnungsvollen Kämpfe zur konkreten Utopie« [akom]
Freitag, 23. Oktober
17 Uhr, Wilhelmstr. 15 vor Mensa und Studierendenwerk: »Laut und bunt gegen steigende Mieten, Verdrängung und Wohnungsnot«. Protestspaziergang des Tübinger Bündnis gegen Wohnungsnot.
nach dem Protestspaziergang: Wohn-Out gegen Mietenwahnsinn und Verdrängung, für ein Recht auf Stadt! Protest, Kultur, Zusammenkommen, Raum nehmen.